Faszination der Vivaristik
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Terraristik

Wie alles begann...

Nach langer Zeit der Abstinents in Sachen Terraristik,  verspürte ich wieder den Wunsch, Tiere im Terrarium  zu pflegen. 
Da ich in der Urlaubszeit keinen mit der Betreuung der Becken belästigen wollte (was ja auch nicht jedermanns Sache ist, Lebendfutter zu verfüttern ), bin ich durch Internet und Bücher auf die Pflege von Wirbellosen gekommen. Den Punkt Urlaubsvertretung sollte man auf jeden Fall immer vor der Anschaffung eines Tieres überdenken!!

An einem Februartag im Jahr 2004  besuchte ich mit meiner Familie eine Vogelspinnenausstellung in Teutschenthal! Und plötzlich sah ich ihn, den Verkaufsstand mit jungen Vogelspinnennachzuchten! Ich war sehr fasziniert beim Anblick der Jungspinnen. Meine Frau Anett war natürlich nicht sehr begeistert davon, dass eine Spinne in unsere Wohnung Einzug halten sollte. Nur durch das Drängen von Tochter Julia und natürlich von mir, konnten wir sie wir  überreden.
Nun hatte ich sie endlich: meine erste Vogelspinne! Eine Rotknievogelspinne, sie war damals ca. 3cm groß.



ein Bild

Am nächsten Tag ging ich gleich in die  Zoohandlung und kaufte mir ein Terrarium  mit den Maßen 30x30.30cm. Diese Maße sind bei der Pflege von Vogelspinnen (am Boden lebende Arten) ausreichend. Eine Ausnahme ist die größte Vogelspinne der  Welt, die Theraphosa blondi. Sie benötigt schon ein Terrarium mit der Grundfläche 60cm x 30 cm. Für den Bodengrund nahm ich handelsübliche, nicht gedüngte Blumenerde mit etwas beigemischten Sand. Für den Hintergrund kaufte ich Korkrückwand und als Bepflanzung einen kleinen Blumentopf mit sukkulenter Pflanze. Da diese Spinnenart aus Mexiko kommt, wollte ich das Terrarium auch der dortigen Landschaft angleichen (wenn das überhaupt möglich ist bei 900 cm2 ). Als Unterschlupf verwendete ich ein PE-Rohr, welches ich halbsägte und in den Bodengrund eingrub. Den Bodengrund ließ ich nach hinten ansteigen ( auf ca. 10 cm Höhe), da diese Vogelspinne gerne gräbt. Ein Trinknapf durfte natürlich auch nicht fehlen.
Nach dem Einsetzen der Spinne, nahm diese auch gleich die Höhle an. Leider baute sie am Eingang einen Erdwall und ich sah sie über einen Monat nicht mehr  Das beunruhigte mich natürlich sehr, aber eines Tages war sie wieder da mit wundervoll kräftigen Farben. Sie hatte sich gehäutet! Nun kam es nicht mehr vor, dass sie sich solange versteckt hielt. Jeden Tag sitzt sie vor ihrem Unterschlupf und wärmt sich unter der Lampe. Mittlerweise ist sie nun schon 8cm groß.                      

   
                                                             Eines Tages...            
           
           
                                      ein Bild

 ...wollte ich mehr! In einem Internetshop, welche Wirbellose verkaufen, erwarb ich   eine Rotfußvogelspinne (Avicularia  metallica). Sorgfältig verpackt kam sie mit der Post. Ein Terrarium wurde besorgt und ähnlich eingerichtet, nur mit Baumstämmen als Klettermöglichkeit. Diese Spinne ist nämlich eine Baumbewohnende Art. Der Bodengrund wurde auch nicht so hoch  eingebracht, weil sie sich kaum am Boden aufhält. Nach einigen Tagen begann sie auch schon ein wunderschönes Gespinnst zu weben, Ihren Unterschlupf. Ein Kunstwerk in meinen Augen. Es wurde von ihr mit Erde und Aststücken "getarnt" . Im Gegensatz zu meiner ersten Spinne, sah ich diese Vogelspinne nur am Abend und in der Nacht.
            
                   
                                                      Und es ging weiter...

...einen Skorpion wollte ich auch noch haben! Wieder besuchte ich eine Verkaufsbörse der ZAG Wirbellose (ttp://zag-wirbellose.de/index2.htm), welche im Mai 2005 in Wernigerode
stattfand. Ein Skorpion unter vielen gefiel mir und so kaufte ich mir ein Exemplar der Gattung Centruroides nigrimanus.

ein Bild

 Das Terrarium hat die Maße wie alle meine Becken, 30x30x30cm. Als Bodengrund habe ich ein Sand-Erdgemisch gewählt. Ein kleiner elektrischer Heizstein sorgt am Tage für Wärme, wenn ich zu Hause bin schalte ich die Wärmelampe ein. Im Hintergrund habe ich einen kleinen Blumentopf mit Erde versenkt. Das Substrat in dem Topf halte ich immer etwas feucht. Das sorgt für die nötige Luftfeuchtigkeit. Ein kleiner Wassernapf ist natürlich selbsverständlich.
Da diese Art giftig ist, hielt das Terrarium in eine Vitrine Einzug (Giftschrank ). 
Als Unterschlupf wurde ein halber Blumentopf flach eingegraben, sodass eine enge Spalte entsteht. Skorpione lieben Rückenkontakt.
            
                        ein Bildein Bild
             
            
           
            Auch diese sollte nicht die letzte sein...

   Im Mai 2006 fand wieder eine Verkaufsbörse der ZAG Wirbellose e.V. in Wernigerode statt. Zwei weitere Vogelspinnen konnte ich nun mein Eigen nennen. Ich habe sie quasi zum Sonderpreis erworben , da muß man als Spinnenfreund einfach zuschlagen!
            
                 
         ein Bildein Bild

Eine Brachypelma klaasi und eine Brachypelma albopilosum zählen nun noch zu meinen Bestand.      
                       
            
                    Ich nahm mir vor, dies soll die letzte sein...
                       
                        
Auf einer Börse in der Messehalle kaufte  ich noch eine Zwergvogelspinne  (Plesiopelma longisternale).
            
                    
            
                   

           
            Ich wollte es nicht glauben, aber irgendwie machen mich diese Tiere süchtig...


Vom zweitem Forumtreffen in Stuttgart brachte ich 5(!) neue Vogelspinnen mit. Hauptsächlich war eine Theraphosa blondi  geplant, aber ein Freund vom Piranhaforum, gab mir noch vier weitere Tiere mit!


                                                     
-das neue Blondi-Becken...

                                    
                      
            Eine Psalmopoeus irminia war eine der zusätzlich mitgebrachten Spinnen:
            
                       
           
                       
           
Weiterhin war auch eine Psalmopoeus reduncus dabei. Beide Psalmopoeus-Arten sind Baumbewohner:
            
                           

            
         
Eine Grammostola rosea war auch mit dabei; ihre bisherige Größe ist ca. wie ein 2 Cent Stück:
                                               

                           

Erneut auf einer Börse im Februar 2010 konnte ich nicht einem Spiderling wiederstehen! Ich kaufte mir eine Cylusternum fasciatum, am Tag des Kaufs  ca. 1cm groß!
            
                          
                               
                          

                          
  
Über die Pflege meiner Tiere werde ich der Unterseite "Pflegeaufwand" berichten!           

      


 


Tierbestandsliste  
 

Wirbellose: Brachypelma smithi Brachypelma albopilosum Avicularia metallica- Plesiopelma longisternale- Theraphosa blondi- Grammostola rosea- Cylusternum fasciatum- Chromatopelma cyaneopubescens- Heterometrus petersii(Skorpion) -Psalmopoeus reduncus-
Fische: 3x Pygocentrus nattereri(Piranha) 2x Hoplosternum thoracatum(Schwielenwels) 3x Ancistrus spec. (Antennenwels) 5x Hemigrammus erythrozonus(Glühlichtsalmler) 11x Hemigrammus bleheri(Rotkopfsalmler) 6x Metynnis argenteus(Scheibensalmler) 2x Otocinclus affinis(Harnischwels)
 
Der Amazonas  
   
Piranha-Gebiss  
   
Skorpion in Angriffsstellung  
   
Vogelspinne Verteidigungsstellung  
   
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